Die Schreibbude
So läuft das bei uns: Der Kunde wünscht sich eine Kurzgeschichte, gibt mir drei Stichwörter und ich lege los. Eine halbe Stunde später kann er sich dann seinen Wunschtext abholen.
Die Schreibbude
So läuft das bei uns: Der Kunde wünscht sich eine Kurzgeschichte, gibt mir drei Stichwörter und ich lege los. Eine halbe Stunde später kann er sich dann seinen Wunschtext abholen.
Die Schreibbude
So läuft das bei uns: Die Kundin wünscht sich eine Kurzgeschichte, gibt mir drei Stichwörter und ich lege los. Eine halbe Stunde später kann sie sich dann ihren Wunschtext abholen.
Die Schreibbude
So läuft das bei uns: Die Kundin wünscht sich eine Kurzgeschichte, gibt mir drei Stichwörter und ich lege los. Eine halbe Stunde später kann sie sich dann ihren Wunschtext abholen.
Am Samstag waren wir wieder im Schreibbuden-Einsazt, direkt vor der Stadtbibliothek Stuttgart. Mit dabei waren Regine Bott, Dorothea Böhme, Rainer Bauck und ich. Bei Facebook fragte jemand, warum wir auf Schreibmaschinen schreiben, statt Laptop und iPad zu nutzen. Von dem Aufwand die Texte dann auszudrucken oder gar per Mail zu verschicken (OGottogott DSGVO!!) fange ich jetzt gar nicht an. Meine Antwort lautete:
Weil wir es können.
Es geht darum, das Handwerk sichtbar zu machen. Raus aus dem Elfenbeinturm rein in die Menge. Ohne TippEx, ohne Durchschlag, ohne Copy & Paste. Jeder Text ist einzigartig.
Samstag, das war der Abend, als ich ein Ticket fürs Falschparken bekommen habe. Oops, I did it again.
Es war der Abend, an dem Dorothea Babysitten musste und mit diversen Sprachlichkeiten kämpfte.
Schnarchnasen, das sind doch immer die anderen.
Volker brachte Unheil in Form von einem 20 Euro Schein unter die Leute.
Ich war beim Arzt. Das ist wie ein 6er im Lotto. Ich möchte jetzt Glückwünsche.
Markus ist ein Mann mit langen, grauen Haaren. Jetzt ist es raus.
Regine ist keine Partymaus, rettet aber jede Situation mit unnützem Wissen.
Karin übt den Verzicht und verzichtet auf den Verzicht. Klingt kompliziert, ist es auch.
Ingo will S * EX. Diese S * AU. Und er mag immer noch keine Porsche Cayenne Fahrer.
Nick ist übrigens Bruce Springsteen und gibt nur kurze Konzerte. Krass.
Das war der Abend, an dem mein Einhorn-Fandom ein neues Level erreicht hat. Danke Volker.
Link-Liste:
Wir nennen unser Schreibbuden-Projekt nun Shorties-to-go und ich habe mir deshalb eine Reise-Schreibmaschine gekauft für die Termine in Stuttgart. Silver ist lange nicht so schwer und so groß wie meine Gabriele. Einmal war ich mit Gabriele in Ludwigsburg unterwegs und am Ende reichte mein Arm bis zum Knie und das sieht ja voll scheiße aus, verschieden lange Arme. Und von dem Muskelkater reden wir nicht. Natürlich kann Gabriele nix dafür, dass ich den Orientierungssinn von einem Badewannenstöpsel habe… jedenfalls. Mit Silver wird jetzt alles besser. Und meine Arme wieder gleich lang.
Schreibbuden-Termine 2018: Shorties to go
Vor der Stadtbibliothek Stuttgart; 14 bis 17 Uhr
Samsatg, 19. Mai 2018
Samsatg, 16. Juni 2018
Saamstag, 14. Juli 2018
Samsatg, 18. Aug. 2018
Saamstag, 15. Sept. 2018
Die get shorties Lesebühne im Merlin Kulturzentrum: 09.02.2018
Von links nach rechts: Carolin Hafen, Volker Schwarz, Markus Sauermann, Dorothea Böhme, Rainer Bauck. Vorne; der Imperator Ingo Klopfer. Links: Maringo Verlag und Facebook